Es geht voran. In den letzten Tagen ist die Bodenplatte gegossen worden. Die frostigen Nächte Anfang Mai haben den Bau etwas verzögert.
Aus unserer Gemeinde
Mit drei kurzen Anspielen veranschaulichte Katharina Hargens (Leiterin der Theatergruppe) die Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“.
Mit acht Kreuzen lädt die Kirchengemeinde und der ökumenische CVJM heuer wieder zum Meditieren und Beten in der Passionszeit ein.
Wir sind mal wieder online:
Seit Anfang des Jahres sind natürlich auch bei uns keine Gruppen-treffen mehr möglich. Nach einer Übungs- und Experimentierphase (bei der sich viele lustige Gestalten bei uns ein-geschlichen haben) sind wir nun mit den Proben für den nächsten Gottesdienst mit Theatergruppe im April beschäftigt:
Am Sonntag Okuli (07. März) wurde der neue Vikar Severin Wagner (29) in der Kirchengemeinde herzlich willkommen geheißen.
Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde der gebürtige Kulmbacher für seinen Dienst gesegnet und auf sein Amt als Vikar verpflichtet. Nach der Predigt setzte er sich selbst an die Orgel und ließ seinen Lieblingschoral erklingen: „Großer Gott, wir loben Dich“.
Frohe Ostern wünscht die Kirchengemeinde besonders unseren alten und/oder kranken Gemeindegliedern, die keinen Ostergottesdienst besuchen können.
Liebe Gemeinde,
für nun sechs Monate durfte ich meinen IJFD (internationaler Jugendfreiwilligendienst) in der Kirchengemeinde Kasendorf und beim CVJM verbringen. Wie viele von Ihnen vermutlich wissen, sollte mein Dienst schon im September in Hongkong beginnen und verschob sich aufgrund der Pandemie noch zweimal und wurde dann ausgesetzt. Meine „Zwischenlandung“ in Kasendorf war rückblickend ein „Umweg“, den ich als eine bereichernde und herausfordernde Zeit erlebt habe.
„Wir sollten nicht allzu selbstverständlich bitten, dass der Heilige Geist bei uns einkehren möge, weil der Heilige Geist, da wo er einkehrt und Wohnung nimmt, nicht nur seine „Gaben“ mitbringt, sondern zugleich ein in hohem Maß unbequemer, ja störender Gast ist.
Nun also bewegen sich die Bagger. Lange hat es gedauert, bis die Planungen, Absprachen im Kirchenvorstand und Gemeinderat, Berechnungen und Genehmigungen von Behörden und Landeskirche, Ideen und Entwürfe für die Umsetzung vor Ort konkret wurden. Die Finanzierung unter den schwierigen Bedingungen ist eine weitere Herausforderung wie auch die anhaltende Pandemie und das hohe Preisniveau am Baumarkt.
Vielleicht erinnern sich einige an das Jahr 2016, als die Kirchengemeinde im Gemeindehaus einer jungen Familie mit zwei Kindern aus dem Iran das Kirchenasyl gewährte. Nach Prüfung des Sachverhalts, war der Kirchenvorstand zu der Überzeugung gelangt, dass eine drohende Abschiebung wegen Gefährdung der Familie verhindert werden müsse.
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