Rückblick und Verabschiedung von Lydia

Ende September fand ein weiterer Jugendtreff des Besuchs-Pilot-Projektes statt. Im Rahmen eines Kochabends haben wir mit den Jugendlichen Käse-Spätzle gemacht. Als Beilage gab es noch einen Salat. Dabei haben wir ganz traditionell den Teig für die Spätzle geschabt und anschließend mit einem Spätzle-Sieb gekocht, bevor alles mit Käse im Ofen noch einmal überbacken wurde. 
Anschließend wurde gemeinsam gegessen. Alles in allem war es ein wirklich gelungener Abend. 
Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!

Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal herzlich verabschieden und der Gemeinde ein dickes Danke sagen.
Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber nach längerem Abwägen entschieden näher zu meinem Freund nach Regensburg zu ziehen. 

Danke, dass ihr mich so herzlich aufgenommen habt!
Danke, dass ihr mich in den fränkischen Dialekt und die Kultur eingeführt habt (bin großer Fan vom Weißwurstfrühstück und den Kerwa´s geworden) und
danke für eure Anteilnahme an dem Projekt und mir! 

Bestimmt sehen wir uns bei dem ein oder anderen Besuch mal wieder.

Bis Bald!
Ganz herzliche Grüße
Lydia

Corinna Zenker übernimmt die Leitung

Hallo,
mein Name ist Corinna Zenker. Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder im Alter von 15, 13 und 1 Jahr.  Vielleicht komme ich Ihnen bekannt vor. Wir haben als Familie in der Zeit von 2008 – 2011 in Kasendorf gewohnt. 

Seit 15.11.2023 habe ich die Leitung für das Besuchs-Pilotprojekt von Lydia Müller übernommen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche wie Diakonie, Jugendtreff, Seniorenbeauftragten und Kirchengemeinden.  Auch bin ich auf die Möglichkeiten der Ehrenamtsbörse gespannt und freue mich auf die Vermittlung zwischen den Generationen. 

Aus persönlichen Gründen werde ich vorerst 15 Std/Woche arbeiten. 

Ich bin gelernte Krankenschwester und war in diesem Beruf in verschiedenen Aufgabenfeldern eingesetzt (unter anderem auch in der Diakoniestation Kasendorf/Wonsees). 2012 habe ich eine weitere Ausbildung zur Beratenden Seelsorge (TS) absolviert und mich 2017 mit psychologischen Beratungen selbständig gemacht. Diese Arbeit macht mir große Freude. Ich begleite Menschen in persönlichen Lebensfragen, halte Vorträge zu verschiedenen Glaubens- und Persönlichkeitsthemen und moderiere „Endlich Leben“ Gruppen.

Jetzt darf ich das Projekt, nach der Startphase, weiter betreuen. Mein Schwerpunkt wird in den nächsten Wochen und Monaten darin bestehen, ehrenamtliche Mitarbeiter für dieses Projekt zu gewinnen, zu begleiten und zu schulen. Außerdem werde ich versuchen mit jedem Gemeindemitglied kurz in Kontakt zu kommen, um zu ermitteln, wo Unterstützungsbedarf oder Mitarbeiterinteresse besteht. Aber keine Angst: es geschieht frei nach dem Motto: „Jeder darf – keiner muss.“

Auch die Ehrenamtsbörse werde ich weiter entwickeln und gestalten.  

Noch zwei persönliche Aspekte zum Schluss: Dieses Projekt ist ein generationsübergreifendes Projekt. Es sollen alle Generationen gesehen und wahrgenommen werden. Wie oben erwähnt, haben wir einen 1-jähren Sohn. Er wird mit mir gemeinsam diese Aufgabe übernehmen – eben generationsübergreifend. Daher kann es sein, dass Emil dabei sein wird, wenn ich Ihnen begegne.

Der zweite Aspekt ist mein Glaube. Für mich gehört Gott zu meinem Alltag. Somit spielt er auch in meiner Arbeit eine Rolle, wenn das gewünscht wird. Ich möchte meine Aufgaben mit Gottes Hilfe angehen und meine Gaben und Fähigkeiten für dieses Projekt und zur Ehre Gottes einsetzen. 

Darauf freue ich mich!  

Bei Fragen und Anregungen erreichen Sie mich dienstags von 09.00 – 12.00 Uhr im Büro (Marktplatz 2) und nach telefonischer Vereinbarung unter: 
0152 23859662.